Klughammer 3
39052 Kaltern
www.seehotel-ambach.com
Das Hotel Ambach am Kalterer See ist eines der wichtigsten Projekte des Architekten Othmar Barth. Er hat wie kaum ein anderer die Architektur in Südtirol geprägt und seine Bauten waren beispielgebend für viele Kollegen. Das Hotel mitsamt seinem Interieur sieht heute noch genauso aus wie vor 40 Jahren, einzig die Bäume im wunderbaren Park direkt am See sind gewachsen, als Zeichen der verrinnenden Zeit. Das Hotel ist ein gelungenes Beispiel für das Bauen in der Landschaft, einer Symbiose von Innenraum mit der Landschaft. Die Familie Ambach hat sich zusammen mit dem Architekten der Pflege dieses Bauwerkes verschrieben und deshalb wurde das Hotel Ambach zum Gastbetrieb des Jahres 2014 gekürt.
Verdistraße 18
39012 Meran
www.ottmanngut.it
Das Ottmanngut in Meran, zu Füßen des Kiechelberges gelegen, daher früher Unterm Berg, heute Verdi Straße 18, reicht als Bauernhof ins ausgehende 13. Jahrhundert zurück. 1850 wurde das Anwesen vom Meraner Kaufmann Alois Kirchlechner erworben. Um 1900, jedenfalls noch vor dem Umbau von 1914, scheint es als Pension und Restaurant auf. In den letzten zwei Jahren haben die Eigentümer aus der gleichen Familie das Haus mit viel Einfühlungsvermögen vorbildlich restauriert und als Ottmanngut suite and breakfast neu eröffnet. Die geglückte Verbindung von bürgerlichem Wohnhaus und gepflegtem Gästehaus sowie die historisch-kulturelle Atmosphäre in Haus und Garten waren ausschlaggebend für die besondere Auszeichnung.
P. Rainer-Str. 2
I-39038 Innichen
www.orsohotel.it
Das Hotel Grauer Bär blickt auf eine lange Geschichte zurück. Gelegen in Innichen, mit Anfängen, welche bis in das 14. Jahrhundert zurückreichen und an einem Ort, wo der geschichtliche Weg in das Venezianische abzweigt, feiert der Gastbetrieb nun sein 550 jähriges Bestehen. Der Grau Bär ist heute ein 4-Sterne Betrieb mit ganzjährig geöffnetem Café, einem kleinem Gourmet Restaurant, ein markantes Haus, in welchem man Authentisches bewahrte und Erneuerungen harmonisch in das Haus integrierte. Spätgotische Hotelhalle, Biedermeierstube, 50er Jahre Speisesaal im Erdgeschoss und das ansprechende Treppenhaus lassen den Gast die Atmosphäre historischen Erhaltungsanspruches erfahren und geniessen. Etliche schöne Zimmer, welche den gepflegten Eindruck abrunden, haben die Jury bewogen, das Hotel Grauer Bär in die Auswahl der historischen Gastbetriebe Südtirols aufzunehmen.
Sonnenburg 38
39030 St. Lorenzen
www.sonnenburg.com
Hotel Sonnenburg ist eine ganz spezielle Gattung des historischen Gastbetriebs. Begründet wurde die Anlage im 11. Jahrhundert als Benediktinerinnenkloster. Im Laufe der Jahrhunderte kam es immer wieder zu Erweiterungen und Veränderungen. Der Kernbereich der Anlage datiert heute aus dem Spätmittelalter. Doch gibt es noch Reste der alten Klosterkirche samt der mit romanischen Malereien versehenen Krypta. 1965 wurde die damals verwahrloste Anlage von Karl Knötig erworben und in der Folge zu einem Hotelbetrieb umgestaltet, dies unter Beibehaltung der historisch relevanten Bauteile. In den letzten Jahren kam es unter seinem Sohn Gunther Knötig zu weiteren funktionalen Ergänzungen. So wurde eine Wellness-Anlage eingebaut. Jüngst wurde das spätgotische Pfisterhaus zu einem Ferienhaus umgestaltet. An der Westseite des Klosterfelsens wurde ein Freischwimmbad angelegt. Das Haus besticht durch den qualitätsvollen historischen Baubestand und ordnet das Neue in einer großen Respekthaltung zum Vorhandenen unter.